Ziel war und ist, mit dem Inhalt von Alt? na und! den Leserinnen und Lesern eine positive Einstellung zum Alter(n) zu vermitteln, Lebensfreude zu wecken oder zu erhalten sowie Kontakte und Aktivitäten mit Gleichgesinnten jeden Alters anzuregen. Allerdings haben sich die Beiträge in der Zeitung, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen, mit der Zeit geändert und der gesellschaftlichen Entwicklung angepasst wie auch den Interessen und Fähigkeiten der Redaktionsmitglieder.
Bevorzugt werden Beiträge, die geeignet sind, die geistige Beweglichkeit der Leser und Leserinnen sowie ihren Lebensmut und ihre Lebensfreude zu erhalten oder zu stärken.
– Wir schreiben Berichte und Kommentare,
– informieren über Hilfen und Selbsthilfeangebote für die Bewältigung (alterstypischer) Probleme,
– führen Interviews mit interessanten Menschen,
– vermitteln Anregungen oder Informationen über Sport, Freizeit und Kultur,
– verfassen Beiträge über geschichtliche Ereignisse (Schwerpunkt Mülheim) und
– bemühen uns um das Miteinander von Jung und Alt.
– Unterhaltung und Humor, Nachdenkliches, Rätsel und Gehirnjogging ergänzen das Angebot.
– Über Mülheimer Kommunalpolitik wird (parteipolitisch neutral) berichtet, wenn es für Senioren interessant ist.
Alle Redaktions-Arbeiten werden von den ehrenamtlich engagierten Redaktionsmitgliedern selbst durchgeführt: Themen suchen, recherchieren, interviewen, Texte schreiben, die Beiträge in den Redaktionssitzungen besprechen und per Abstimmung für den Abdruck genehmigen, zeichnen, fotografieren, am PC das Layout und die Druckvorlage erstellen und zum Druck (Druckerei der Stadt Mülheim) geben. Die fertig gedruckten Zeitungen werden hauptsächlich von den Redaktionsmitgliedern und teilweise vom Nachbarschaftsverein Styrum innerhalb des Stadtgebietes an über 150 Verteilerstellen geliefert.
Die Titelseite wird üblicherweise von der Redaktion selbst gestaltet. Gelegentlich haben uns eine Künstlerin oder ein Künstler aus Mülheim eines ihrer Werke als Titelbild verwenden lassen: Klaus D. Schiemann (Ausgaben 45, 115 und 134), Peter Thorsten Schulz (Ausgabe 50), Klaus Wichmann (Ausgabe 70), Ursula Reinecke (Ausgabe 73), Christiane van der Gaag (Ausgabe 74), Ursula Vehar (Ausgabe 121) und Heiner Schmitz (Ausgabe 126).
Schon seit 2002 präsentiert sich die Zeitung im Internet mit einer eigenen Homepage und einer Internetadresse für den Kontakt per E-Mail.
Keines der Redaktionsmitarbeiter ist ausgebildete(r) Journalist(in). Alle lernen mit jeder neuen Ausgabe etwas dazu und sammeln mit Hilfe derjenigen, die schon länger in der Redaktion tätig sind, immer mehr Erfahrung. Inzwischen ist nach Marianne Seger, Reiner Mathes, Matthias Scheele und Monika Gockel seit 1997 mit Gabi Strauß-Blumberg die fünfte Redaktionsleitung „im Amt“.
Die Zusammensetzung des Redaktionsteams hat sich im Laufe der Jahre stetig geändert. Immer wieder mal scheiden Redaktionsmitglieder aus, aber die Redaktion gewinnt auch immer wieder neue Mitglieder dazu. Diese Fluktuation empfindet das Redaktionsteam als bereichernd, denn sie erhält die Arbeit lebendig. Die Anzahl der Mitarbeiter der Redaktion ist nahezu unverändert: Seit 1989 umfasst das Redaktionsteam 15 bis 20 Mitglieder. Wichtig waren und sind uns bis heute das kollegiale Miteinander und ein guter Teamgeist.